26.10.22 zurück

Wie man mit der Profi Kamera FUJIFILM GFX50S II für jedes Wetter gewappnet ist

Profi Kameras sollten nicht nur im Studio oder bei schönem Wetter eingesetzt werden können, sondern auch bei Wind und Regen. Mit der FUJIFILM GFX50S II besitzt FUJIFILM eine Kamera, die bei jedem Wetter eingesetzt werden kann.
FUJIFILM GFX50S II group shot with GF lenses 01 Kopie

Die beste Profi Kamera taugt wenig, wenn sie als Studiokamera oder als «Schönwetterkamera» konzipiert ist. Einige hochkomplexe Mittelformatsysteme glänzen zum Beispiel mit exzellenten Eckwerten, aber werden ausschliesslich in aufwendigen Studioproduktionen eingesetzt. Niemand würde auf die Idee kommen, sie an einem regnerischen, kalten Tag mit in die freie Natur zu nehmen. Ein Schneesturm in den Bergen oder Tieraufnahmen in einem feuchten Wald? Undenkbar.

Aber es gibt, wie immer, Ausnahmen. FUJIFILM hat dies mit den professionellen Profi Kameras der GFX-Serie eindrucksvoll bewiesen. Wind- und wetterfest ausgerüstet, trotzen sie den Elementen und liefern Profifotos in jeder Situation. Daher nehmen wir heute einmal die neue Profi Kamera GFX50S II unter die Lupe.

FUJIFILM GFX50S II – Der Wetterprofi

FUJIFILM hat wieder einmal vorgelegt und weiss, dass Fotografen nicht nur bei blauem Himmel und Sonnenschein Fotos machen wollen. Ganz im Gegenteil: Gerade an regnerischen Tagen oder im Winter entstehen die packendsten Fotos. Diese finden sich später nicht selten publiziert in Büchern und Zeitschriften oder als Preisträger wieder. Allerdings stellen Feuchtigkeit und Kälte eine Profi Kamera vor schwere Anforderungen. Jede Bedientaste, das Objektivbajonett oder die Kabelbuchsen sind potenzielle Eindringstellen für Wasser oder Staub. Zusätzlich machen der gesamten Mechanik und Elektronik tiefste Temperaturen im Winter und Gebirge zu schaffen.

Daher war es keine leichte Aufgabe für die FUJIFILM Ingenieure, eine Mittelformatkamera zu entwickeln, die alle diese klimatischen Herausforderungen aushält. Nach viel Forschungsarbeit und umfangreichen Tests ist die neue FUJIFILM GFX50S II herausgekommen. Diese bietet höchste Profi-Resultate auch unter extremen Bedingungen zu einem exzellenten Einstiegspreis von CHF 3’999,- ins Mittelformat.

Wie haben es die Ingenieure geschafft, dieses komplexe Präzisionsinstrument der Kameratechnik wetterfest zu machen? Nicht weniger als 60 integrierte Dichtungen schützen das empfindliche Innenleben der Profi Kamera. Das leichte und robuste Magnesiumgehäuse bietet zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen. Die spezielle Verstärkung rund um das Bajonett garantiert eine maximale Stabilität auch bei schweren Objektiven. Wind, Regen und Kälte bis minus 10 Grad Celsius übersteht die GFX50S II problemlos. Ganz so, wie es ein Profi Fotograf erwarten kann.

Schlechtes Wetter – Fotografenwetter

Als echter Profi weisst Du: Oft entstehen die eindrucksvollsten Fotos bei schlechtem Wetter. Die dramatischen, dunklen Wolken bei einem Gewitterschauer sind ein typisches Beispiel. Ebenso gut bieten die Tautropfen auf Pflanzen an einem trüben Novembertag dem geübten Auge des Profi Fotografen jede Menge interessante Motive. Oder ein eingefrorener Gebirgsbach. Oder die gigantischen Gipfel der Schweizer Alpen in 4000 Metern Höhe. Oder die herbstlichen Nebelschwaden, welche die nasse Landstrasse im Morgengrauen umsäumen. Oder der Snowboard-Fahrer bei einem Gap aus nächster Nähe in einer Halfpipe. Harte Aufgaben für Fotograf und Material, die sich mit der Profi Kamera GFX50S II bravourös lösen lassen.

Die vorstehenden Aufnahmesituationen bilden sicherlich nur einen kleinen Teil der Liste an Motiven, bei den sich der Profi auf eine wetterfeste Kamera verlassen muss. Wetter und Ort selbst sind bereits schwierig genug zu bewältigen. Dem Fotograf bleibt keine Zeit, sich auch noch um Wetterschutzbeutel oder anderes Zubehör zu kümmern. Eine Profi Kamera ist das unerlässliche Arbeitswerkzeug eines ernsthaften Fotografen und muss einfach funktionieren. Egal, bei welchem Wetter.

Gute Tipps bei schlechtem Wetter

Manchmal sind es aber auch einfach nur einige wertvolle Tipps, die einem Profi-Fotografen helfen, seine Fotoausrüstung zu schützen. Neben dem perfekten technischen Wetterschutz der FUJIFILM Kameras solltest du folgendes beachten:

  • • Abrupte Kalt-/Warmwechsel der Kamera vermeiden. Besser: die Kamera an einem kühleren Ort wie dem Auto «zwischenlagern».
  • • Mindestens einen Reserve-Akku warm nahe am Körper tragen.
  • • Auch die Kamera möglichst körpernah unter der Jacke tragen.
  • • Spezialhandschuhe halten deine Hände warm.
  • • Verzichte auf Wechsel der Objektive bei Nässe und grosser Kälte.
  • • In die Fototasche gehören Beutel mit Trockengranulat (Silikat).
  • • Trick gegen Kondenswasser: Kamera fest geschlossen in einen Gefrierbeutel verpacken und die überschüssige Luft entfernen, bevor du ins warme Zuhause oder Auto zurückkehrst.

Wie gelingen dir herausragende Fotos bei schlechtem Wetter

Kommen wir nach so viel Technik auf das eigentlich Entscheidende zurück: das Fotomotiv. Auch die beste Kamera kann keine beeindruckenden Fotos machen, wenn Du nicht das «spezielle Fotografenauge» besitzt. Dieses erlaubt Dir, bereits in Deiner Vorstellung das spätere Foto zu sehen, wenn Du an einem ungemütlichen Herbsttag unterwegs bist. Besonders dann, wenn andere Menschen anfangen, sich zuhause einzuigeln, weil es regnet und stürmt, kommt dein Moment.

Allerdings bedarf es einer gründlichen Planung und Komposition Deiner Fotos, damit aus einem konzeptlosen «grauen Matschwetterfoto» ein Meisterwerk wird. Es ist aufgrund des fehlenden Lichts sehr viel schwieriger, gelungene Fotos zu machen als bei blauem Himmel und Sonnenschein. Kameraseitig wird der Fotograf bei der FUJIFILM GFX50S II bereits hervorragend unterstützt. Die herausragenden Available Light Fähigkeiten der 50S II sorgen selbst bei Nacht für perfekt belichtete Fotos aus freier Hand. Dazu trägt unter anderem. der neu konzipierte 51,4-Megapixel-Grossformatsensor mit speziell geformten Mikrolinsen und CMOS-Bayer-Array bei. Zusammen mit dem Fünf-Achsen-Bildstabilisierungssystem (IBIS) hat der FUJIFILM-Fotograf bereits von der Technik her ein perfektes «Schlechtwetter-Werkzeug» zur Verfügung.

Dennoch liegt es in der Hand – oder besser gesagt: im Auge des Fotografen, die richtige Vision zu entwickeln. Du musst genau die besonderen Stimmungen einzufangen, die es nur bei Regen, Nebel und dunklen Tagen gibt. Es können Meisterwerke entstehen, welche genau die Mystik, Magie oder Melancholie eines Herbsttages einfangen. Auch die bedrohliche Dramatik einer besonderen Wettersituation kann die Basis für eine packende Fotoserie sein.

Fazit

Viele Fotografen machen besonders am Anfang den Fehler, vor schlechtem Wetter zu flüchten und auf Sonne zu warten. Daher hier der Tipp: Statt auf Sonne zu hoffen, suche das schlechte Wetter und lass Dich von den aussergewöhnlichen Motiven begeistern. Mit einer Kamera wie der GFX50S II bist Du technisch bestens auf das Abenteuer «Schlechtwetter» vorbereitet und wirst beeindruckende Fotos schiessen.

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