02.12.22 zurück

Tipps, wie Du mit Deiner Kamera den perfekten Schnappschuss festhältst

Fotograf:innen, die sich für eine FUJIFILM Kamera entscheiden, halten ein hochqualitatives Präzisionswerkzeug in der Hand. Mit diesem lassen sich herausragende, professionelle Fotos machen.
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Die innovative Technik, die dahintersteckt, öffnet neue Türen in der Fotografie. Manche denken, dass Du nun nur noch auf den Auslöser drücken musst und die Kamera hat das perfekte Foto im Kasten. Profis wissen, dass dies nicht so ist. Auch die intelligenteste Kamera ist nicht in der Lage, automatisch Meisterwerke zu produzieren. Denn Blickwinkel, Fokus, Perspektive, Licht und viel mehr Details bestimmst nur Du allein. Genau wie teure Künstlerfarben mit echten Pigmenten ohne die geübte Hand eines Kunstmalers noch kein Gemälde kreieren, ist es auch in der Fotografie. Daher hier einige Tipps, wie Du packende Schnappschüsse machst, die in Erinnerung bleiben.

Ran ans Motiv

Fast allen Fotograf:innen, die in die Welt der Fotografie einsteigen, passiert der gleiche Fehler. Aus «Respekt» oder Angst oder Gewohnheit halten sie Abstand vom Motiv. Das Ergebnis: Relativ langweilige, nichtssagende Fotos. Das Hauptmotiv vermischt sich mit Hintergrund und Umgebung, das Auge des Betrachters verliert sich. Das hängt mit uralten Verhaltensmustern des Menschen zusammen. Sich zu nahe an einen Menschen, ein Tier oder eine Pflanze heranzuwagen, bedeutet Risiko und wird als Aggression interpretiert. Aber dieses Gefühl von Gefahr ist heutzutage meist unbegründet und besteht nur im Unterbewusstsein. Überwinde dieses Unbehagen und gehe so nahe wie möglich ran an das Motiv. Idealerweise wählst Du ein Objektiv wie das Hochleistungs-Makro FUJINON XF 30mm F2.8 R LM WR. Mit diesem ist ein Abbildungsmassstab bis 1:1 möglich, das sorgt für garantiert nicht langweilige Fotos. Als Alternative bei wirklich gefährlichen Motiven bietet sich ein Superteleobjektiv wie das lichtstarke FUJINON XF 200mm F2 R LM OIS WR an.

Ungewohnte Perspektive

Ein weiterer Trick, alltäglichen Fotos zu entfliehen, besteht in der bewussten Wahl einer ungewohnten Perspektive. Das bedeutet für Dich: Verlasse mit Deiner spiegellosen Kamera wie der brandneuen FUJIFILM X-T5 die Augenhöhe. Begib Dich in die unbequeme Froschperspektive, scheu Dich nicht, Dich auf den Bauch oder Rücken zu legen. Du wirst staunen, wie sich ganz von selbst eine neue Welt vor Deinen Augen öffnet. Beeindruckende Schnappschüsse werden die Belohnung für etwas Mühe oder eine schmutzige Jacke sein. Das Gleiche gilt selbstverständlich für die Vogelperspektive.

Mut zur «falschen» Belichtung

Professionelle FUJIFILM Kameras wie das neue Flaggschiff der X-Serie X-H2S machen es Fotograf:innen leicht, perfekt belichtete Bilder zu machen. Auch unter schwierigen, extremen Lichtbedingungen. Aber manchmal soll es nicht perfekt sein. Der Mut zu einem bewusst unter- oder überbelichteten Foto führt zu Meisterwerken, die im Gedächtnis bleiben. Der Profi spricht von Low bzw. High Key. Sogar diese geplante Falschbelichtung lässt sich durch die intelligenten FUJIFILM Belichtungsprogramme weitgehend automatisiert kontrollieren.

Mit Farben spielen

Was für die Belichtung gilt, lässt sich auch auf die Farben übertragen. Diese bestimmen ganz wesentlich den ersten Eindruck des Betrachters bis hin zum Unterbewusstsein. Der Grund ist die psychologische Wirkung der Farben auf jeden Menschen. Rot, Grün, Blau – jeder kennt den Einfluss und die provozierte Stimmung, das wird in der Werbung bewusst genutzt. Probiere einmal einen kräftigen Farbstich in Deinen Fotos und deaktiviere den automatischen Weissabgleich. Übersteigere die Hauptfarbe Deines Motivs durch gezielte Manipulation des Weissabgleichs. FUJIFILM bietet neben dem Weissabgleich auch diverse Filmsimulationen an wie FUJICHROME PROVIA, VELVIA oder ASTIA an. Nebenbei kannst Du auch den Color Chrome Effekt Blue testen. Bereits die Edelkompakte FUJIFILM X100V besitzt das komplette Spektrum an kreativen Effekten.

Gib Deinem Foto Tiefe

Während wir im wirklichen Leben dreidimensional sehen, ist ein Foto immer zweidimensional. Es gibt zwar auch Techniken mit Farb- und Polarisationsfiltern, um ein dreidimensionales Seherlebnis zu erzeugen, aber diese sind die Ausnahme. Dennoch kannst Du Deinen Fotos räumliche Tiefe geben, indem Du einige Tricks beachtest. Ein völlig scharfes Foto ist langweilig und wirkt flächig. Daher musst Du absichtlich unscharfe Bereiche in Dein Bild bringen. Dazu arbeitest Du am besten mit offener Blende, also kleiner Blendenzahl. Das extrem lichtstarke Objektiv FUJINON XF50mm F1.0 R WR bietet Dir eine sensationelle Offenblende von 1.0! Gleichzeitig erzeugt die kreisrunde Öffnung ein wunderschönes Bokeh. Zusätzlich beziehe Motivteile aus dem Vordergrund mit in das Foto ein. Das können Zweige, angeschnittene Hausecken oder jegliche andere Objekte sein. Wenn Du keinen passenden Vordergrund an Deinem Standpunkt hast, suche Dir einfach einen Zweig oder ähnliches. Diesen positionierst Du dann mit der Hand an der richtigen Stelle im Bildausschnitt. Vergiss nicht, Dein Hauptmotiv auch vom Hintergrund durch gezielte Unschärfe abzuheben.

Lerne Dein Werkzeug kennen

Zu guter Letzt nun noch die Kameratechnik. Fotograf:innen, die nur im automatischen Programm-Modus arbeiten, schöpfen niemals die Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung aus. Erst der manuelle Modus erlaubt, das Bildergebnis geplant zu beeinflussen. Aber dazu musst Du Dein «Werkzeug» zunächst genau kennenlernen. Kameras wie die FUJIFILM Foto- und Videokamera X-H2 verfügen über eine beeindruckende Anzahl an Motivprogrammen und Automatiken. Diese gilt es zu beherrschen. Manchmal ist es sinnvoll, auf völlig manuelle Bedienung der Kamera umzuschalten. Dafür ist es notwendig, dass Begriffe wie «Blende», «Zeitvorwahl», «ISO» oder «Schärfentiefe» keine Fremdworte für Dich sind. Mit unseren FUJIFILM Stories geben wir Dir Tipps und Tricks, um Deine Fotos noch besser zu machen. Danach probiere alles mit Deiner Kamera aus. Hinterher prüfe kritisch die verschiedenen Ergebnisse. Heutzutage kostet das weder Geld wie in der Analog-Ära, noch musst Du Dir die Werte notieren. Du findest sie bequem in den Metadaten jeder Aufnahme in Deiner Bildbearbeitungs-Software.

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