Beide Objektive, das GF500mm und das GF250mm, haben viele Gemeinsamkeiten, die für die Bildqualität entscheidend sind. Beide sind hochvergütet, was bedeutet, dass die Abbildungsleistung auf höchstem Niveau bleibt. Der optische Bildstabilisator (OIS) sorgt für scharfe Bilder auch bei langen Brennweiten. Darüber hinaus bieten beide Objektive die Möglichkeit, den Fokusradius flexibel anzupassen und die Fokuseinstellungen direkt am Objektiv zu programmieren, was besonders bei spontanen Wildlife-Aufnahmen von Vorteil ist.
Das GF500mm bietet eine beeindruckende Brennweite, die mit dem Telekonverter TC1.4 auf bis zu 700mm im GFX Kleinbildformat erweitert werden kann, während das GF250mm damit eine maximale Brennweite von 350mm erreicht. Trotz der längeren Brennweite ist das GF500mm mit einem Gewicht von nur 1,3kg gegenüber 1,4kg beim GF250mm erstaunlich leicht. Auch bei der Lichtstärke zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Das GF250mm hat eine maximale Lichtstärke von f/4.0, während das GF500mm eine Lichtstärke von f/5.6 bietet. Damit eignet sich das GF250mm besser für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen und ermöglicht durch die grössere Blendenöffnung eine intensivere Hintergrundunschärfe, was eindrucksvolle Bokeh-Effekte unterstützt.
Sowohl das GF500mm als auch das GF250mm sind unverzichtbare Werkzeuge für Fotograf:innen, die mit dem GFX-System arbeiten. Während das GF250mm eine grössere Flexibilität bei den Lichtverhältnissen bietet, überzeugt das GF500mm durch seine extreme Reichweite und sein geringeres Gewicht. Beide Objektive liefern dank Bildstabilisierung und hochwertiger Verarbeitung auch unter anspruchsvollen Bedingungen hervorragende Ergebnisse. Für alle, die das GFX-System im Wildlife- oder Sportbereich einsetzen, ist die Entscheidung zwischen den beiden Objektiven vor allem eine Frage der persönlichen Präferenz und des jeweiligen Einsatzgebietes.
Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, drücke auf das Herz.